Die Globus-Meisterbäcker backen jedes Jahr 4,5 Millionen Berliner. Für den Teig braucht man Butter, Mehl, Eier, Wasser, Salz, Zucker und Hefe. Zuerst werden alle Zutaten kräftig durchgeknetet. Danachwird der Teig zu kleinen Kugeln geformt. Diese müssen nun für etwa zwei Stunden in einem warmen Schrank ruhen. Das nennt man „gehen lassen“. Hefe geht nämlich auf, wenn es warm ist, und der Teig wird größer. Wenn sich die Teigkugeln um das Achtfache vergrößert haben, werden sie in heißem Fett bei 170 Grad frittiert.
Es gibt viele Geschichten über seine Herkunft. Die berühmteste handelt von einem Berliner Zuckerbäcker aus dem Jahr 1756. Er bekam die Aufgabe, etwas Besonderes für seinen König, Friedrich den Großen, zu backen. Seine verrückte Idee: essbare Kanonenkugeln! Weil ihm der Backofen fehlte, musste die Fettpfanne aushelfen. Da der Bäcker aus Berlin kam, taufte er seine Teigkugeln Berliner.
Zum Befüllen werden die Berliner auf eine Düse gesteckt, durch die Marmelade und andere Füllungen wie mit einer Spritze eingespritzt werden. Bei Globus bekommst du: Mehrfrucht, Pflaume, Aprikose, Nougat und Vanille. Nach dem Einspritzen kommen noch Puderzucker oder eine Glasur darüber. Fertig!
Wie heißen sie denn nun, die gefüllten Gebäckkugeln? Überall werden sie anders genannt! In Nord- und Westdeutschland sowie in der Schweiz heißen sie Berliner, die Berliner und Ostdeutschen nennen sie Pfannkuchen, in Hessen heißen sie Kreppel und in Bayern und in Österreich nennt man sie Krapfen.