

beere oder schote?
Der Begriff „Paprika“ bezeichnet die gesamte Pflanze. Diese wächst als Strauch. Essbar sind aber nur ihre Früchte. Wir nennen sie oft Schoten, aber eigentlich gehören sie zu den Beeren: Viele, kleine Kerne im Inneren der Paprika werden von einer Hülle aus Fruchtfleisch umgeben. Nicht jede Sorte ist gleich. Je nach Farbe, Schärfe und Größe tragen sie verschiedene Namen: Paprika, Chili, Peperoni oder Pfefferoni.
Grün, gelb, rot
Dir schmecken gelbe und rote Paprikas besser als grüne? Das liegt vielleicht daran, dass die grünen Früchte noch unreif sind und deshalb etwas bitterer im Geschmack sind. Essbar sind sie aber trotzdem. Rote, gelbe oder orangefarbene Paprikaschoten sind vollkommen ausgereift und schmecken mild und leicht süßlich. In deinem GLOBUS kannst du das ganze Jahr über frische Paprikas kaufen: Im Sommer kommen die losen unverpackten Früchte aus Deutschland, die verpackten aus den Niederlanden, im Winter werden sie aus Spanien eingeführt.

in der kürze liegt die würze
Der scharfe Stoff zum Beispiel in den Chili-Paprikaschoten heißt Capsaicin. Er verursacht einen leichten Schmerz im Mund und auf der Zunge. Wir nehmen das Gegessene dann als scharf wahr. Gewöhnliche Gemüsepaprikas enthalten fast kein Capsaicin und schmecken eher süßlich. Paprikapulver wird aus getrockneten und gemahlenen Gewürzpaprikas hergestellt. Auch hier gibt es süße und scharfe Pulver, die man zum Würzen verschiedener Gerichte verwenden kann.