Wenn du den Wasserhahn aufdrehst, kommt frisches Trinkwasser aus der Leitung. So viel wie du möchtest. Ein Luxus, den lange nicht alle Menschen auf der Welt genießen. Wir hier in Deutschland schon. Auch die Dusche, der Sprinkler im Garten und die Spülmaschine in der Küche verbrauchen viel Wasser. Wasser ist ein wertvolles Gut auf unserer Erde, das nicht unbegrenzt verfügbar ist. In vielen Regionen auf der Welt ist das Wasser knapp. Deshalb müssen wir mit Wasser auch sparsam umgehen. Wie Globus das macht und wie auch du mitmachen kannst, erfährst du hier.
Warst du schon einmal in einer Waschstraße? Zuerst spritzt ein Mitarbeiter das Auto ab, um den gröbsten Schmutz zu entfernen. Dann fährt das Auto auf einem Förderband durch riesige Roboterarme mit Bürsten und Lappen, wird eingeschäumt, geputzt und poliert.
Um Trinkwasser zu sparen, haben die 37 Waschanlagen von Globus einen Trick: Sie fangen das Waschwasser unter dem Wagen in großen Behältern wieder auf und verwenden es für die nächsten Wäschen wieder. Vorher wird es natürlich gereinigt und gefiltert. In den Auffangbehältern können viele tausend Liter Wasser gespeichert werden. Im Schnitt einmal im Jahr nach vielen tausend Autowäschen muss das Wasser ausgetauscht werden.
Globus spart damit pro Jahr etwa so viel Trinkwasser, wie 3230 Haushalte im Jahr verbrauchen.
Auch bei den Toilettenspülungen spart Globus wertvolles Trinkwasser, indem man sich das Wasser einfach aus einer anderen Quelle holt: In manchen Globus-Märkten – zum Beispiel in Halle – wird Regenwasser gefiltert und in großen Behältern, sogenannten Zisternen, gesammelt. Dieses Wasser wird dann einfach für die Toilettenspülung benutzt. Clever, oder? Denn normalerweise verbrauchen Toiletten pro Spülung drei bis zehn Liter Trinkwasser. Es gibt auch schon Toiletten, die ganz ohne Wasser funktionieren – wie etwa im Globus-Markt Rüsselsheim: Die Urinale haben einen Verschluss, der sich automatisch abdichtet, sobald kein Urin mehr hineinfließt. So gibt es keine üblen Gerüche und man muss nicht spülen.