amsel
Die Amsel ist die häufigste Vogelart in Deutschland. Die Männchen erkennst du an schwarzen Federn mit einem gelben Schnabel. Die Weibchen haben ein schlichtes braunes Gefieder, wie ihre Jungen. Amseln hüpfen oft direkt über den Boden, halten kurz inne und legen den Kopf schief. So lauschen sie, wo Regenwürmer, Schnecken und Insekten im Boden kriechen. Ihren Gesang erkennt man an melodischen Flötentönen.
Blaumeise
Wie schon der Name verrät, ist die Blaumeise an ihrem blauen Federkleid zu erkennen. Sie hat ein weißes Gesicht, schwarze Streifen über den Augen und einen gelben Bauch. Die Vögel können nur schwer stillhalten und sind immer in Bewegung. Meist flattern sie aufgeregt hin und her und auf und ab. Du findest sie häufig in Parks, Gärten und Laubwäldern. Ihr abwechslungsreicher Gesang beginnt mit einem „Tii-Tii“ und endet mit einem hübschen Triller.
rotkehlchen
Wenn du einen Vogel mit rot-orangem Hals entdeckst, ist es vermutlich das Rotkehlchen. Der Rest des Gefieders ist eher unscheinbar in Hellbraun und Grau. Der Vogel lebt vor allem in dichten Wäldern und sucht sich im Frühling einen Platz für sein Nest in Bodennähe. Damit die kleinen Vögel sicher sind, versteckt die Rotkehlchen-Mama es in dichtem Gestrüpp oder in Mauerlöchern. Wenn du früh aufstehst, kannst du sie schon an einem hohen „tick-tick-tick“ erkennen.
Spatz
Den kleinen, frechen Spatz hast du bestimmt schon einmal gesehen. Er ist neugierig und sucht die Nähe zu den Menschen. Er hat braunes Gefieder und ist meist mit seinen Artgenossen unterwegs. Der Spatz, oder auch Haussperling genannt, passt sich schnell seiner Umgebung an. Deshalb nistet er an vielen verschiedenen Orten: Nischen, Höhlen, an Gebäuden oder in Bäumen. Wenn du ein gezwitschertes „tschilp“ aus dem Geäst hörst, ist das vermutlich ein kleiner Spatz.