Herbstlicher Farbenzauber
Der Herbst ist der Übergang vom Sommer zum Winter. Alles lebt noch einmal auf, bevor die Kälte kommt. Der Herbst wird auch als die goldene Jahreszeit bezeichnet. Das liegt daran, dass die Blätter der Bäume sich verfärben und die Baumkronen in rötlichen und gelblichen Farben leuchten. Sonnenblumen und Dahlien beispielsweise sorgen bis spät in den Herbst für farbenfrohe Gärten und Felder. Auch die Blätter der Reben in den Weinbergen erstrahlen in rötlichen und goldfarbenen Tönen. Somit tragen Wald, Wiesen und Felder dazu bei, dass diese Jahreszeit als golden bezeichnet wird
Geheimnisvoller Nebel
Im Herbst bedecken in den frühen Morgen- und späten Abendstunden häufig Nebelschleier die Landschaft. Doch woher kommt dieser fast schon magisch wirkende Nebel? Im Herbst sinken die Temperaturen nachts und der Boden kühlt sich ab. Tagsüber erwärmt sich die Luft, aber der Boden bleibt weiterhin kühl. In warmer Luft ist viel mehr Feuchtigkeit vorhanden als in kalter Luft. Die tagsüber erwärmte Luft kühlt sich spät abends und nachts in Bodennähe wieder ab. Irgendwann ist die Luft wieder so kalt, dass sie einen Teil des Wassers als ganz leichte Wassertröpfchen wieder abgibt. Diese schweben in der Luft – als Nebel.