Professor Globus und Globini sind schon im Osterfieber ...
Auch die Kaninchen gehören zur Familie der Hasen. Trotzdem haben sie einige Merkmale, die sie von ihren Verwandten unterscheiden. Damit du weißt, wer dir gerade über den Weg hoppelt, zeigen wir dir, wie du sie am besten unterscheidest:
Hasen
Hasen sind kräftig und schnell. Auf der Flucht vor ihren Feinden wie Füchsen oder Greifvögeln können sie dank ihrer kräftigen Hinterbeine bis zu 72 km/h schnell werden. Beim Rennen schlagen sie sogenannte Haken, sie ändern also plötzlich ihre Richtung und können so oft entkommen. Hasen sind Wildtiere und leben auf dem offenen Feld. Als Versteck nutzen sie flache Mulden im Boden, die Sassen heißen. Eine Häsin kann im Durchschnitt drei- bis viermal im Jahr Junge bekommen.
Kaninchen
Wild lebende Kaninchen leben in großen Familien zusammen in einem unterirdischen Bau mit vielen Gängen. Bei Gefahr klopfen sie mit den Hinterläufen auf den Boden, um die anderen zu warnen. Ihr Fell kann braun, beige, schwarz, weiß oder gefleckt sein. Die Schneidezähne der Kaninchen wachsen ihr Leben lang immer wieder nach. Beim Fressen reiben sie die Zähne ab, damit sie nicht zu lang werden. Anders als die Hasen können Kaninchen als Haus- und Nutztiere gehalten werden.
Auf Zeichnungen sieht man Hasen häufig mit einer Karotte zwischen den Pfoten. Dabei haben die Hoppler ganz andere Vorlieben. Auf dem Speiseplan der Hasen stehen Gräser, Kräuter und Wurzeln, aber auch Rinde und Zweige. Auch Kaninchen fressen am liebsten Gräser und Kräuter, außerdem mümmeln sie gerne an Gemüse, manchmal sogar Regenwürmern und Schnecken. Zwischen ihren Pfoten können sie ihre Nahrung aber nicht halten.